Orthopäden: Praxis bleibt
„Wir haben in Mayen angefangen und sind hier mit offenen Armen empfangen worden.“ Auf Nachfrage unserer Zeitung zeigen sich die beiden Orthopäden Dietmar Dömling und Steffen Scholz zufrieden mit den Bedingungen am Mayener Elisabethkrankenhaus, an dem sie künftig operieren. „Die Klinik hat eine gute Struktur. Und die noch fehlenden Geräte werden schrittweise besorgt.“ Nach der Insolvenz des Lahnsteiner Krankenhauses war die Arbeitsgrundlage der Orthopäden weggebrochen.
Immerhin: Die Praxis bleibt auch in Zukunft im Nebengebäude in der Ostallee in Lahnstein. Dömling und Scholz liegt ein Mietvertrag mit den Barmherzigen Brüdern Trier vor, den neuen Eigentümern der Immobilie. Eine weitere gute Nachricht: Von den 190 Mitarbeitern, die im Rahmen der Insolvenz ihren Job verloren haben, sind die meisten nach Informationen unserer Zeitung in anderen Gesundheitseinrichtungen untergekommen. tl